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Die Hundertwasser-Ausstellung – ein Rückblick

 
Sonderstempel HundertwasserIn der Nürtinger Zeitung vom 26. Januar war unter der Überschrift „Der Erfolg schreit nach einer Wiederholung“ zu lesen, dass nicht weniger als 14.500 Besucher in die Ausstellung des grafischen Werks von Friedensreich Hundertwasser geströmt waren, die vom 07. Dezember 2007 bis zum 20. Januar 2008 in der Kreuzkirche zu sehen war. Viele seien von weit her gekommen, auch aus dem Ausland, und man habe erfreulicherweise viel Jugend in der Ausstellung gesehen. Oberbürgermeister Otmar Heirich und die Organisatoren zeigten sich hoch zufrieden. Mit diesem Erfolg habe man nicht gerechnet. Faszination „Hundertwasser“ eben ….

Nun waren sicher nicht alle auch in der begleitenden Briefmarkenausstellung in der benachbarten Kreissparkasse, und – aufgrund der freien Zugänglichkeit – kann der Besuch dort nicht genau beziffert werden. Dennoch kann davon ausge- gangen werden, so wie es von Angestellten der Bank bestätigt wurde,  dass sich eine erkleckliche Anzahl Besucher diese liebevoll zusammengestellten Exponate von Frau Mitterhuber, Herrn Mirkes und Herrn Weller angesehen hat. Den genannten Sammlerfreunden, die ihre Schätze zur Verfügung gestellt haben, gilt ein herzliches Dankeschön.

Der absolute Hit waren aber die Sonder-Postsachen mit Hundertwasser-Motiv in Verbindung mit dem Sonderstempel „Phänomen Hundertwasser“. Leider waren unsere Ankündigungen in der philatelistischen Fachpresse, u.a. auch in der österreich- ischen Zeitschrift „Die Briefmarke“,  trotz rechtzeitiger Einlieferung der Artikel, zu spät erschienen, so dass die dadurch ausgelöste Flut an Anfragen, gerade auch aus Österreich, entsprechend verspätet einsetzte. Es wurde ganz deutlich, wie populär der vielseitige Künstler Hundertwasser ist, viele fragten zusätzlich nach 
weiterem Material wie zum Beispiel dem Ausstellungsplakat, nach einem Katalog, nach Fotos usw. Obwohl noch einmal eine Serie nachgedruckt und in Weiden „auf den letzten Drücker“ gestempelt wurde, waren dann alle Belege – sowohl der Sonderumschlag wie die Pluskarte – schnell vergriffen. Man kann dies mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehen – einerseits musste bedauerlicherweise manche Anfrage abschlägig beschieden werden, andererseits hat der Verein nun mit Restbeständen keine Last mehr.

Rückblickend gesehen kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es sich mehr als gelohnt hat, sich mit einem philatelistischen Beitrag an die Hundertwasser-Ausstellung anzuhängen, und in ähnlichen Fällen müssen wir dies auch künftig tun. In der Öffentlichkeit wie auch bei der Stadt hat uns dieses Engagement viel Beachtung und Anerkennung eingetragen.

    

                 Einschreibbrief nach Österreich
    
Die offiziellen Belege der Hundertwasserveranstaltung
Beleg 1 Beleg 2
   

Dr. Gerhard Augsten

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